Erforschung des 3D-Drucks für Kugelsegmentventile: Die Innovationen von Techno-G
tim2023-10-11T13:01:24+00:00Techno-G Kugelsegmentventile werden in der Regel entweder aus Edelstahl oder einer speziellen Variante von Hastelloy hergestellt, die sich durch eine bemerkenswerte Korrosions- und Verschleißfestigkeit auszeichnet.
Angesichts der Kosten und des hohen Arbeitsaufwands bei der Verwendung von Hastelloy hat sich Techno-G auf das Abenteuer eingelassen, das Potenzial korrosionsbeständiger und verschleißfester Werkstoffe im Bereich der 3D-Fertigungstechnik zu erkunden.
Das Techno-G-Entwicklungsteam begann mit Untersuchungen, um festzustellen, ob die Komponenten eines Techno-G-Kugelsegmentventils im 3D-Metallkaltgasspritzverfahren hergestellt werden können und dabei die gleichen Materialspezifikationen erfüllen wie bei der herkömmlichen Kugelsegmentventilproduktion.
Es wurden umfangreiche Forschungen und Experimente zum 3D-Kaltspritzdruckverfahren durchgeführt, bei dem Titan als Kernmaterial verwendet wird. Aufbauend auf diesem Wissen hat das Techno-G Designteam das Gehäuse des Techno-G Kugelsegmentventils neu gestaltet, um seine Kompatibilität mit dem 3D-Kaltspritzdruckverfahren zu gewährleisten.
Die wichtigsten Vorteile, die sich aus der Anwendung des 3D-Druckverfahrens ergeben:
- Reduzierte Vorlaufzeiten
- Geringerer Rohstoffverbrauch
- Erhöhte Designflexibilität
- Niedrigere Produktionskosten
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"Erforschung des 3D-Drucks mit Kaltgasspritzen für Kugelsegmentventile"
Das Techno-G Kugelsegmentventil (BSV) ist eine vielseitige Lösung für pharmazeutische und feinchemische Prozesse, die eine Vielzahl von Feststoffen handhaben. Es ist ideal für Vakuumtrockner, Reaktoren und Zentrifugen und dient sowohl als Einlass- als auch als Auslassventil. Er verarbeitet nicht frei fließende, abrasive oder feuchte und klebrige Produkte und bietet eine vakuum- und druckdichte Abdichtung. Das cGMP-konforme, eckenfreie Design ermöglicht es dem Kugelsegment, sich beim Öffnen aus dem Produktflussweg zu entfernen. Die Konstruktion minimiert den Totraum im Prozessbereich und kann mit Nicht-DIN-Flanschanschlüssen für die meisten Reaktorbehälter angepasst werden.
Cold Spray 3D-Druck mit einem Gasstrahlverfahren
Der 3D-Kaltspray-Druck mit einem Gasstrahl ist ein innovatives additives Fertigungsverfahren, bei dem 3D-Objekte mit Hilfe von Hochgeschwindigkeitsgas Schicht für Schicht aufgebaut werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen 3D-Druckverfahren, bei denen das Material geschmolzen und verfestigt wird, arbeitet dieser Ansatz mit relativ niedrigen Temperaturen.
Schritt-für-Schritt-Ansatz:
- Materialauswahl: Für das Verfahren werden in der Regel Metall- oder Metalllegierungspulver als Rohmaterial verwendet. Die Wahl des Pulvers hängt von den gewünschten Eigenschaften des Endprodukts ab, wie Festigkeit, Leitfähigkeit oder Korrosionsbeständigkeit.
- Gasstrom-Antrieb: Anstelle von Hochgeschwindigkeitspartikeln wird bei dieser Methode ein schneller, oft erhitzter Gasstrom, z. B. Druckluft oder Stickstoff, verwendet. Der Gasstrom dient als Treibmittel für das Metallpulver.
- Materialabscheidung: Der Gasstrom transportiert das ausgewählte Metallpulver und lenkt es auf das Substrat oder Werkstück. Wenn die Partikel mit der Oberfläche in Kontakt kommen, werden sie plastisch verformt und bilden starke metallurgische Verbindungen mit dem darunter liegenden Material.
- Schicht-für-Schicht-Montage: Ein computergesteuertes System oder ein Roboterarm führt die Gasstrahldüse, um das Metallpulver in einem vordefinierten Muster aufzutragen und das 3D-Objekt Schicht für Schicht aufzubauen.